Kinesiotaping
Das kinesiologische Taping wurde von dem japanischen Arzt und Chiropraktiker Dr. Kenzo Kase entwickelt.
Es basiert auf dem Grundgedanken, dass durch fachkundiges Anlegen spezieller Tapes die Selbstheilungskräfte des Körpers, unter Erhaltung der Bewegungsfähigkeit, stimuliert werden können.
Entzündungen können zu Gewebeschäden und Schwellungen führen. Die damit verbundene Druckerhöhung im umliegenden Gewebe kann die Lymphzirkulation hemmen und Schmerzsymtome hervorrufen.
Die speziellen Anlagetechniken des Kinesiotapes stabilisieren die verletzten Strukturen. Positive sensorische Informationen können an den Körper übermittelt werden. In vielen Fällen kann es zu einer spürbaren Erleichterung der Beschwerden kommen.
U.a. bei folgenden Beschwerden kann das Kinesiotape angewandt werden:
- Schulter- und Rückenschmerzen
- HWS Beschwerden
- Knie- und Wadenbeschwerden
- Lymphödem etc.
Das elastische, atmungsaktive Gewebe des selbstklebenden Tapes ist den Eigenschaften der Haut nachempfunden. Dies ermöglicht einen langen und angenehmen Tragekomfort.
Das Kinesiotape kann den Körper auf dem Wege der Wiederherstellung von Funktion und Bewegung unterstützen.
Im Gegensatz zur fixierenden Wirkung herkömmlicher Tapes schränkt das elastische Kinesiotape die Bewegungen nicht ein. Durch diese physiologische Bewegungsfreiheit der Strukturen, können körpereigene Erholungsprozesse optimal unterstützt werden.